Kriminalhauptkommissar Bernard Bölinger von der Kriminalinspektion Trier ging nach 42 Jahren in den Ruhestand. Polizeipräsident Manfred Bitter blickte auf die vergangenen Jahrzehnte zurück und sprach dem 61-jährigen Anerkennung für seine engagierte Arbeit aus. Bernard Bölinger begann am 1. Oktober 1963 als Polizeiwachtmeister. Zuvor hatte er bereits erfolgreich eine kaufmännische Lehre in Bernkastel-Kues absolviert und im Anschluss mehr als ein Jahr lang in diesem Beruf gearbeitet. Seine polizeiliche Grundausbildung erhielt der Erste Kriminalhauptkommissar Bölinger bei der Bereitschaftspolizei in Schifferstadt und Mainz. Danach wechselte er am 1. April 1966 zur Gendarmerie nach Trier. 1971 bewarb er sich für den Dienst bei der Kriminalpolizei. Bölinger wurde während seiner 42 Dienstjahre im Kriminaldienst in verschiedenen Deliktbereichen eingesetzt. Die Palette reichte von Wirtschaftsstraftaten über Betrugs- und Diebstahlsdelikte, extremistischen Straftaten bis hin zur Umweltkriminalität. Zuletzt leitete er das Kommissariat "Umweltdelikte" bei der Kriminalinspektion Trier und war zeitgleich Abwesenheitsvertreter des Inspektionsleiters.