Perspektiven für Langzeitarbeitslose

Trier. (red) In vielen Unternehmen sind Fachkräfte mit Zusatzaufgaben belastet, für die sie überqualifiziert sind. Beispielsweise muss eine Facharbeiterin in der Lebensmittelproduktion häufig die Maschinen verlassen, um aus dem Lager neue Zutaten zu holen.

Und der Bäckermeister reinigt seine Kuchenbleche selbst. "Häufig sind sich Personalverantwortliche nicht bewusst, dass es in ihren Unternehmen auch Jobs für gering Qualifizierte gibt", meint der Leiter der Agentur für Arbeit Trier, Hans Dieter Kaeswurm. Hier setzt der Beschäftigungszuschuss für Arbeitgeber an, wenn sie "Menschen mit mehreren Vermittlungs-Einschränkungen einen neuen Arbeitsplatz" geben, erläutert Kaeswurm. Weitere Informationen über die Förderung gibt es im Internet unter www.arbeitsagentur.de oder unter Telefon 01801/664466.

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