Analyse Petrisbergaufstieg Auf der Strecke geblieben: 25 Jahre Planung, kein Ergebnis

Trier · Seit einem Vierteljahrhundert schon diskutieren Stadt und Rat über eine direkte ÖPNV-Verbindung zwischen Talstadt und Petrisberg. Realisierungsgrad bis dato: Null. Gleichzeitig bleiben weitere überfällige Projekte auf der Strecke.

 So sah es auf dem Trierer Petrisberg vor ziemlich genau 20 Jahren aus: Unser Luftbild vom Jahresbeginn 2003 zeigt die ersten Bauarbeiten für die Landesgartenschau und die Entwicklung des ehemaligen Kasernengeländes. Heute brummt in dem voll ausgebauten Wohn- und Gewerbegebiet das Leben. Eine gute Anbindung an die Talstadt – im Hintergrund des Bilds zu erkennen – gibt es allerdings immer noch nicht.

So sah es auf dem Trierer Petrisberg vor ziemlich genau 20 Jahren aus: Unser Luftbild vom Jahresbeginn 2003 zeigt die ersten Bauarbeiten für die Landesgartenschau und die Entwicklung des ehemaligen Kasernengeländes. Heute brummt in dem voll ausgebauten Wohn- und Gewerbegebiet das Leben. Eine gute Anbindung an die Talstadt – im Hintergrund des Bilds zu erkennen – gibt es allerdings immer noch nicht.

Foto: lgs

Wir schreiben das Jahr 1997. Der Petrisberg ist nicht mehr „terra incognita“, seit wenigen Jahren können die Moselstädter das lange Zeit von französischem Militär genutzte Gelände erkunden. Für viele ist es das erste Mal, dass sie einen Fuß auf den Trierer Hausberg setzen. Verwaiste Kasernen dominieren das Plateau, auch das Hospital „André Genet“ ist geräumt. Bis zur Landesgartenschau sind es noch sieben Jahre hin. Mit ihr wird die Umwandlung der riesigen Brache in eine blühende Landschaft beginnen, aus der schließlich ein prosperierendes Stadtquartier erwachsen wird.