Pfadfinder bringen Licht von Bethlehem nach Trier

Trier · Ein Licht für den Frieden - unter diesem Gedanken organisieren die Pfadfinder St. Georg jedes Jahr eine Aktion, bei der ein Licht von Bethlehem bis nach Trier gebracht wird. Die Ankunft der Flamme wurde mit einem Gedenkgottesdienst gefeiert.

Trier. Draußen ist es dunkel. Kleine Kerzen weisen den Weg in ein Zelt neben der Kirche St. Helena in Trier-Euren - in dem auch zwei wärmende Lagerfeuer brennen. Und ein Licht in einer Lampe aus Holz. Das Zelt füllt sich. Um die Lagerfeuer herum stehen die Menschen oder sitzen auf Bänken. Dann geht es los. In einem Wortgottesdienst entzünden die Teilnehmer ihre mitgebrachten Kerzen - mit dem Licht aus der Holzlampe. Es ist das Feuer, das in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet worden ist - und über Wien auch in diesem Jahr wieder seinen Weg ins Bistum Trier fand. Das "Friedenslicht" haben Pfadfinder der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) in Trier verteilt.
"Mit Frieden gewinnen alle" ist in diesem Jahr das Motto der Friedenslicht-Aktion der Pfadfinderverbände. Seit 26 Jahren wird ein Licht in Bethlehem entzündet und dann nach Wien gebracht. Von dort aus holen es Pfadfinder in ihre Länder, Städte, Gemeinden und Familien. Seit 1994 bringt eine Gruppe der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg das Licht vor Weihnachten ins Bistum Trier. In Trier wurde die Aussendung in diesem Jahr organisiert vom DPSG-Stamm der Tempelherren. red

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.friedenslicht.de Dort finden sich auch weitere Termine für die Aussendung des Friedenslichtes.

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