Pfiffig, die alten Römer

TARFORST. (jau) Sich in der alten Römerstadt Trier für eine Woche als echte Römer fühlen - dieses Erlebnis hatten die 36 Kinder im Grundschulalter, die an der Tarforster Ferienfreizeit teilnahmen.

Manulus grüßt mit einer Tunika um die Hüften seinen Freund Christopherus Cottbus, Helena Trauma stellt Schwerter, Schilder und Helme für die nächsten Gladiatorenkämpfe her, Rebecca Amphora bastelt Broschen und Armreifen - römisch geht's zu im und ums Tarforster Pfarrhaus. Kein Wunder, hier findet ja schließlich auch das "Römerlager Pfifficus" statt. Das bedeutet: Fünf Tage lang steht für 36 Kinder aus Tarforst das Leben der alten Römer im Mittelpunkt. Sie stellen traditionelle Gegenstände her, sie hören von Romulus und Remus, sie besichtigen Kaiserthermen, Porta und Amphitheater, sie erfahren allerhand über alte Münzen, fahren im "Römer-Express" von der Stadtrundfahrt zurück nach Tarforst. Ein vielseitiges Programm, das die zwölfköpfige Organisations-Crew um Angelika Zonker zusammengestellt hat - den Kindern gefällt es Und so lautet die verschmitzte Antwort der Teilnehmer auf die Frage, was denn am schönsten war, schlicht: "Alles!".Das Römerlager Pfifficus war bereits die dritte Ferienfreizeit, die von den Tarforstern veranstaltet wurde - in den vergangenen Jahren standen die Themen Indianer und Ritter auf dem Programm. Die letzte wird es nicht gewesen sein: "Im kommenden Jahr gibt es auf jeden Fall eine Neuauflage", verspricht Angelika Zonker. "Ideen gibt es auch schon."

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