Universität Trier Pflegestudium in Trier - neue Räume, neuer Schwerpunkt

Exklusiv | Trier · Die duale Ausbildung wird zum Auslaufmodell. Für Studierende bedeutet das weiterhin viele Praxisstunden, aber ohne Vergütung.

 Universitätspräsident Michael Jäckel und das Professorinnen-Team für den Bereich Pflegewissenschaften: (von links) Margit Haas, Melanie Messer, Ana Tibubos und Heike Spoderna.

Universitätspräsident Michael Jäckel und das Professorinnen-Team für den Bereich Pflegewissenschaften: (von links) Margit Haas, Melanie Messer, Ana Tibubos und Heike Spoderna.

Foto: Rainer Neubert

Der Pflegenotstand ist seit Jahren ein Schlagwort, mit dem das fehlende Pflegepersonal in Kliniken, Pflegeeinrichtungen und in der ambulanten Pflege beschrieben wird. In der Corona-Krise wurden – vor allem in der ersten und zweiten Welle – die Pflegekräfte als heldenhaft beklatscht. Doch an der noch immer vergleichsweise niedrigen Vergütung der Beschäftigten hat sich nach wie vor wenig geändert. Als vor vier Jahren an der Universität Trier der duale Studiengang Pflegewissenschaften an den Start ging, wurde das von den Studierenden auch als Sprungbrett in eine besser dotierte Position gesehen.