Tierschutz Auf der Flucht vor dem Krieg: Wie wichtig die Haustiere für die Flüchtlinge sind und wie die „Pfote drauf Tierhilfe“ ihnen hilft

Trier · Wer aus der Ukraine flieht, verliert oft alles, was er hat. Nur das geliebte Haustier nimmt er meist mit – es sei ein Stück Beständigkeit und Heimat. Der „Pfote drauf Tierhilfe e.V.“ hat mit ihrem mobilen Tierarztwagen die AfA Trier besucht, um Vierbeiner von Geflüchteten zu versorgen.

 Tanja Herzmann vom Verein Pfote drauf Tierhilfe e. V. mit Volodomyr und Hund Jasmin freuen sich, dass Tierärztin Andrea Neumann (hinten rechts) und Auszubildende Giulia Stein helfen konnten.

Tanja Herzmann vom Verein Pfote drauf Tierhilfe e. V. mit Volodomyr und Hund Jasmin freuen sich, dass Tierärztin Andrea Neumann (hinten rechts) und Auszubildende Giulia Stein helfen konnten.

Foto: Annette Saur

Mit ihrem Vater Victor und ihrer Katze sei die 50-jährige Nathalia vor etwa zwei Wochen aus Mariupol geflohen. Sie hat alles zurückgelassen und sicherlich Schlimmes erlebt, über das sie aber nicht spricht. Ihre einzige Sorge gilt gerade ihrem Scottish-Fold-Kater Marcy, dem es seitdem sehr schlecht geht.