Polizei ermittelt Falschfahrer dank Zeugenaussagen

Trier/Kenn · Der LKW-Fahrer, der am vergangenen Mittwoch auf der A 602 kurzzeitig in die falsche Richtung unterwegs war (der TV berichtetet), wurde dank Zeugenaussagen von der Autobahnpolizei Schweich ermittelt. Der aus Rumänien stammende ortsunkundige Mann, der für eine Firma aus dem Kreis-Trier Saarburg unterwegs war, fuhr laut Ermittlungen der Polizei vom Verteilerkreis Trier-Nord kommend auf die Autobahn in Richtung Moseltaldreieck auf, statt zu seinem Ziel in die Loebstraße abzubiegen.

Da er sich auf einer Bundesstraße wähnte, drehte er kurzerhand seine Sattelzugmaschine und fuhr circa 100 bis 200 Meter in entgegengesetzter Fahrtrichtung. Als ihn der Gegenverkehr mit Warnzeichen auf sein Fehlverhalten aufmerksam machte, drehte er abermals auf der Hauptfahrbahn und fuhr in Richtung B 52/Trier-Ehrang. Nur durch die aufmerksame Fahrweise und ein frühzeitiges Erkennen der Situation durch die anderen Verkehrsteilnehmer wurde ein Unfall verhindert. Den Fahrer erwartet ein hohes Bußgeld, das laut Autobahnpolizei mit einem Fahrverbot von mindestens einem Monat verbunden ist. redvolksfreund.de/blaulicht

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort