Polizei rät zur Überprüfung von Chat-Nachrichten

Trier · Trier (red) Besonders in den sozialen Netzwerken wie Facebook und beim Chat-Dienst What’sApp hat es in den vergangenen Tagen Hinweise auf angebliche Beauftragte der Feuerwehren gegeben, die von Haus zu Haus gehen und Rauchmelder kontrollieren würden. Hintergrund dieser Meldungen, die laut Polizei offensichtlich jeder Grundlage entbehren, ist die Befürchtung, kriminelle Banden würden Häuser und Wohnungen auskundschaften, um später einzubrechen.


Überprüfungen durch die Polizei haben diese Meldungen bisher nicht bestätigt. Der Polizei ist in diesem Zusammenhang bisher kein Fall bekannt, in dem angebliche Feuerwehrbeauftragte Rauchmelder kontrolliert hätten.
Sollten dennoch Menschen mit diesem Ansinnen auftauchen, bittet die Polizei darum, sie umgehend zu informieren. Das Weiterleiten von Nachrichten in sozialen Netzwerken, ohne den Wahrheitsgehalt zu überprüfen, schüre unnötige Ängste.
Deshalb rät die Polizei: Bei Bekanntwerden verdächtiger Vorfälle sollte immer und zeitnah die Polizei informiert werden, um umgehend entsprechende Ermittlungen einleiten zu können. Von unbegründeten Spekulationen sollte stets Abstand genommen werden.

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