Trier. Nach Auskunft der Polizei arbeiten Taschendiebe meist in Gruppen, lenken ihre Opfer ab, stehlen blitzschnell Handys oder Brieftaschen aus Handtaschen oder Bekleidung und verschwinden unerkannt in der Menge. Beliebte Tricks sind dabei das Anrempeln ihrer Opfer, die Frage nach dem Weg und das Vorhalten eines Stadtplans oder die Bitte, Geld zu wechseln.
In den vergangenen Monaten sind auch immer wieder betrügerische Spendensammler in der Trierer Fußgängerzone aufgetreten, die angaben, taubstumm zu sein und für soziale Einrichtungen zu sammeln. Die Polizei warnt zudem vor betrügerischen Rosenverkäufern, die ohne Genehmigung ihre Ware anbieten.
Die Polizei wird während der Vorweihnachtszeit verstärkt in der Innenstadt präsent sein. An den Wochenenden werden auch Beamte aus Nachbarländern die Innenstadt kontrollieren. Wer ein paar Tipps beherzigt, kann sich auch selbst vor kriminellen Machenschaften schützen:
Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie benötigen.
Bieten Sie Fremden beim Bezahlen keinen Einblick in Ihre Geldbörse oder Brieftasche.
Tragen Sie Geld und Wertsachen nur in Innentaschen der Kleidung dicht am Körper.
Tragen Sie Handtaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder unter den Arm geklemmt.
Lassen Sie Ihre Taschen oder Jacke nie unbeaufsichtigt.

Verständigen Sie bei Diebstählen oder verdächtigen Wahrnehmungen sofort die Polizei - Notruf 110. red