Professoren im Test

TRIER. (red) Seit 28 Jahren werden die Professoren der Universität Trier von den Studierenden der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit dem lobenden "Goldenen Trichter" und mit der tadelnden "Silbernen Zitrone" ausgezeichnet. In diesem Jahr teilen sich das Lob die Professoren Bernhard Swoboda, Paul Windolf und Heinz-Dieter Hardes.

So würdigt der Fachschaftsrat der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (FSR WiSo) einmal im Jahr jeweils einen Professor der Volks- und Betriebwirtschaftslehre sowie einen der Soziologie mit dem "Goldenen Trichter" - dem Preis für gute Qualität der Vorlesung und herausragende Betreuung der Studierenden auch über die Veranstaltungen hinaus. Die Bewertung erfolgt jedes Jahr in Form einer Wahl durch die Studierenden der betreffenden Fächer. Zum dritten Mal in Folge gewann in diesem Jahr Professor Bernhard Swoboda den Goldenen Trichter im Fach Betriebswirtschaft (BWL). Da es sich bei dem Preis um einen Wanderpokal handelt und dieser nach dreimaligem Sieg in Folge in den festen Besitz des Gewinners übergeht, darf Professor Bernhard Swoboda somit den Pokal behalten. In der Soziologie wurde Professor Paul Windolf, der bereits einen dieser begehrten Trichter in seinem Büro stehen hat, zum vierten Mal in Folge mit dem Goldenen Trichter geehrt. Auch Professor Heinz-Dieter Hardes im Fach Volkswirtschaft (VWL) darf sich zum vierten Mal über den Goldenen Trichter freuen. Der Fachschaftsrat Wiso hat allen Gewinnern grauliert. Neben dem Votum für den Goldenen Trichter wählen die Studierenden auch den verbesserungswürdigsten Professor. Dieser Negativ-Preis - die "Silberne Zitrone" - soll Ansporn dafür sein, die Lehre in Zukunft zu verbessern. Wer diesen Preis einstecken mussten, haben die Studierenden aber nicht verraten.

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