Projekt FerTick: Arbeitgeber zahlt Zuschuss für Ferienbetreuung

Trier · Die ersten Unternehmen in Trier setzen schon auf das Ferienbetreuungsticket (FerTick), das das Familienbündnis initiiert hat. Die Idee: Die Kinder nehmen an einer Ferienmaßnahme teil, die zum Teil vom Arbeitgeber bezahlt wird. So können die Eltern auch in den Ferien arbeiten.

Trier. "Es gibt nur Vorteile!" Dieses Fazit zieht Karin Kaltenkirchen, Geschäftsführerin des Modehaus Marx, bezüglich des Ferienbetreuungstickets FerTick des Lokalen Bündnisses für Familien in Trier. Sie verweist darauf, dass Arbeitgeber mit FerTick ihre Beschäftigten unkompliziert mit einem Zuschuss unterstützen können, die Betreuung ihrer Kinder während der Schulferien zu stemmen. Das Familienbündnis möchte mit FerTick insbesondere kleineren und mittelständischen Unternehmen ein flexibles Angebot machen. Und so funktioniert es: Das Formular FerTick kann unter <%LINK auto="true" href="http://www.fertick.de" class="more" text="www.fertick.de"%> heruntergeladen werden. Der Arbeitgeber wählt die Höhe des Zuschusses aus und trägt den Betrag ein. Dann händigen sie das Formular an ihre Mitarbeiter aus. Diese lassen sich nach der Ferienmaßnahme die Teilnahme durch den Anbieter bestätigen. Die Beschäftigten legen das ausgefüllte FerTick der Personalabteilung vor, womit die Zahlung des festgelegten Zuschusses erfolgen kann. "Das FerTick wird sehr positiv aufgenommen", sagt Uta Weber, Personalleiterin bei Türelemente Borne. Das Unternehmen bietet seinen rund 500 Beschäftigten seit den Osterferien FerTick an. Auch für die Herbstferien liegen laut Weber die ersten Nachfragen vor. Sie verweist darauf, dass auch das Unternehmen von FerTick profitiert. So vereinfache es die Urlaubsplanung, weil die Kinder während der Ferien zeitweise betreut sind und die Eltern in der Zeit arbeiten gehen können. Es ist auch gut fürs Image des Unternehmens. redfertick.de

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