Trier-Biewer Auf der Suche nach Platz für neue Häuser

Trier-Biewer · Die Ortsvorsteher der 19 Trierer Stadtteile schauen für den TV zurück und auch voraus. Heute: Andreas Kratz (CDU) aus Biewer.

Projekte für Trier-Biewer 2018
Foto: TV/Laux, Simone

2017 hat der Ortsbeirat Trier-Biewer mit Geld aus dem Ortsteilbudget wieder die Vereine unterstützt. Dazu sagt Ortsvorsteher Andreas Kratz (CDU): Unter anderem seien ein neuer Container auf dem Sportplatz und neue Technik für den Heimatpflegeverein angeschafft worden. „Die Grundschule kann sich ebenfalls über Zuschüsse zu einer neuen Bibliothek und eine elektronische Tafel freuen.“

Kratz dankt dem Trierer Stadtvorstand, „der die Belange der Biewerer Bürger ernst nimmt und im November zu einem Termin vor Ort war, in dem es um die Möglichkeiten, neue Baugebiete auszuweisen und die Verkehrssituation in Biewer ging.“ Dazu werden nun verschiedene Überlegungen angestellt und auf einer zukünftigen Ortsbeiratssitzung diskutiert. „Es ist mir und dem Ortsbeirat ein wichtiges Anliegen, trotz der beengten Lage in Biewer, neue Plätze für den Häuserbau zu schaffen. Vielleicht eröffnet hier die Schließung der Firma Kirsch neue Möglichkeiten.“

Gespannt dürften die Biewerer auf den Neubau der Mäusheckerhalle sein, „die hoffentlich bald wieder für den Sportverein TSG Biewer verfügbar sein wird.“

Kratz lobt die gute Freundschaft und die Zusammenarbeit der Vereine und Institutionen untereinander. „Dies sieht man besonders im gelungenen Dorffest auf der Kipp und auch am Weihnachtsmarkt der Grundschule.“

Die Antwort auf eine auch an andere Ortsvorsteher gestellte Frage beantwortet Kratz mit einem Reim. In welchem Trierer Stadtteil er gerne für eine Weile Ortsvorsteher sein möchte, wollte der TV wissen. Dazu antwortet Andreas Kratz: „Die Frage stellt sich nicht, wenn man schon Ortsvorsteher vom schönsten Stadtteil Triers ist. Frei nach der Biewener Hymne: ,A Biewer, da bleiwe ma wohnen, mir sinn ja Biewener Hoahnen!’“

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