Queensberry Stargast bei „Holiday on Ice“ in der Arena Trier

Trier · Tanzen in luftigen Höhen, brennendes Eis und eine Girlband: Mit einer bunten und abwechslungsreichen Mischung aus Akrobatik, Eleganz und Witz hat die Festival-Show „Holiday in Ice“ 2500 Zuschauer in der Arena Trier in ihren Bann gezogen – vom Dschungel über Ozean bis zum venezianischen Maskenball. Stargäste sind die Mädels der Band Queensberry.

Queensberry Stargast bei „Holiday on Ice“ in der Arena Trier
Foto: Hans Krämer

Da werden Mädchenträume wahr: Die Kleider der Tänzerinnen flattern im Wind. Ein Boden aus weißem Eis reflektiert das Licht und haucht der Arena Trier magische Atmosphäre ein.

Tänzer entfachen Flammen auf Eis

Zu Beginn der Show "Holiday on Ice" sind die Tänzer als Stars auf dem roten Teppich, der um die Eisbahn herumliegt. "Es ist ein Fest!", tönt die Musik aus den Lautsprechern. Das Publikum wird aufgefordert, im Rhythmus zu klatschen.

Dann ertönt Phil Collins "In the air tonight" aus den Lautsprechern. Eine Art Vogelkäfig wird über das Eis gerollt und an die Decke gezogen. Zwei Frauen tanzen im Käfig an der Decke der Arena. Sie sind die Meeres-Sirenen, die alles verzaubern. Weiter geht es mit Quallen und Rochen, deren Neonfarben im Schwarzlicht leuchten. Weiße Tücher flattern über das Eis und simulieren die Wellen des Ozeans. Ein bunter Kugelfisch mit Taucherbrille, eine Schildkröte, die auf dem Rücken liegt und nicht aufstehen kann, bringen das Publikum zum Lachen. Stargast der Show ist die vierköpfige Band Queensberry. Mit einer kleinen Choreograpfie auf dem Eis stellen sie ihren neuen Song Celebrate vor. "Ich finde es schade, dass sie nicht live singen", sagt Inge Berger (47) aus Hermeskeil. "Aber sie bemühen sich beim Tanzen, wenn sie sich auch nicht sicher fühlen auf dem Eis."

"Holiday on Ice" begeistert die 2500 Zuschauer mit Affen aus dem Dschungel, in dem ein Fuchs der DJ ist. In einem Geistertanz zwischen Gut und Böse tanzen Dämonen der Unterwelt mit Fackeln und bringen das Eis zum brennen. Auf dem venezianischen Maskenball gibt es schließlich bunte Kostüme zu bestaunen.

"Die Flugakrobatik ist wirklich toll. Die Tänzer haben eine sehr gute Körperbeherrschung. Ich bin beeindruckt!", sagt Helga Richertz (70) aus Konz, die mit ihrer Enkelin Franziska Tasarek gekommen ist. "Die Kunststücke sind wirklich schön, aber auch die Musik", sagt die Neunjährige.

Der Tanz an der Decke ist eine echte Überraschung für Wilhelm Merling (74) aus Trier gewesen. Er ist mit seinem Bruder Günther (76) aus Ehrang gekommen: "Tanz und Musik begeistern mich wirklich."

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