Zwischen Porta Nigra und Hauptbahnhof Radfahren in Trier: Wenn die Umweltspur zur Mutprobe wird

Trier · Seit neun Monaten haben Radfahrer und Busse in der Christophstraße eine eigene Fahrspur. Immer wieder ist von gefährlichen Situationen die Rede. Der Praxistest zeigt, wo tatsächlich Gefahr droht.

Die Umweltspur in der Christophstraße erfordert von Rad- und Autofahrern Aufmerksamkeit. Besonders die Überleitung zum Bahnhof ist nicht ungefährlich.

Die Umweltspur in der Christophstraße erfordert von Rad- und Autofahrern Aufmerksamkeit. Besonders die Überleitung zum Bahnhof ist nicht ungefährlich.

Foto: Johanna Münch

Wer in Trier mit dem Rad unterwegs ist, kommt mit guter Ortskenntnis und Mut einigermaßen zurecht. Doch es gibt Straßen, auf denen scheinbar noch nie jemand gefahren ist. Die Umweltspur zum Beispiel, also die mit Piktogrammen, roten Flächen und fetten weißen Linien versehene Fahrspur zwischen Porta Nigra und Hauptbahnhof. Weder aus der Redaktion noch aus meinem Bekanntenkreis war dort schon jemand unterwegs.