Als Erwachsener kann man diese Maßnahme des Bürgermeisters Bernarding nachvollziehen. Bei meinem ältesten Sohn Max ist dies leider nicht so. Dieser hat, kurz vor der Schließung der Eishalle, begeistert sein erstes Eishockeytraining absolviert. Auf seine Nachfrage, wie so etwas möglich sei, sagte ich ihm, dass der Eissport eine "Randsportart" sei und einige der verantwortlichen Politiker in Trier in ihren Entscheidungen hinsichtlich der Sportstättenfinanzierung eindeutig dem Fußball den Vorzug geben. Er gab mir zur Antwort, dass man ja lagebedingt und nach Dringlichkeit die jeweiligen Gelder freimachen könne. Aha, so einfach könnte bürgernahe Politik sein. Man könnte mit dem Eissport viele Jugendliche von der Straße holen. Dies wäre aber nur möglich, wenn auch wieder eine Buslinie der SWT unmittelbar an die Eishalle ranfahren würde. Felix Brand, Trier infrastruktur