Rat streicht potenzielles Bauland

Föhren · Bei der Ausweisung von Bauland sollen die Kommunen künftig Ressourcen schonen und stattdessen die innerörtlichen Potenziale besser ausschöpfen. So will es das Land - und die Verbandsgemeinden müssen das bei der Aufstellung ihrer Flächennutzungspläne berücksichtigen.


Neben anderen Gemeinden muss auch Föhren Bauflächen "zurück nehmen" und an die VG-Verwaltung Schweich melden. Einig war sich der Gemeinderat, dass ein früher vorgesehener Streifen im Baugebiet Eitzenbach, von rund 3,5 Hektar Größe, in absehbarer Zeit aus Naturschutzgründen nicht bebaut werden kann. Man vergebe sich nichts, wenn man diese Fläche streiche. Auch eine 0,6 Hektar große Fläche entlang des Reichelbachs im Unterdorf wurde mehrheitlich gestrichen. Damit ist das geforderte Kontingent fast erreicht.
Ein 0,4 Hektar großes Areal "Auf dem Hostert" soll auf Wunsch des Rates als mögliches Bauland beibehalten werden. Als nächstes großes Baugebiet soll die "Acht" erschlossen werden. Dennoch befürchten einige Räte, dass der große Ort (2700 Einwohner) den eigenen Baulandbedarf nicht decken kann. alf

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