Ratsfraktionen loben den Arbeitsstil

Trier · Der Volksfreund hat die im Stadtrat vertretenden Gruppierungen gefragt: "Wie bewerten Sie die ersten 100 Tage von Wolfram Leibe im Amt des Oberbürgermeisters von Trier?" Die Linke lobt den "transparenten Stil" und das "vertrauensvolle Arbeitsklima". Schule und Sport dem Bau- statt Sozialdezernat zuzuordnen, lasse jedoch "auf sozialpolitische Schwächen schließen".

Zudem zeige der OB "nicht genügend Biss, um alle Schulstandorte zu erhalten". Die Grünen attestieren Leibe eine "ordentliche Leistung". Er sei "dialogbereit und nicht immer auf der Suche nach der 100-Prozent-Lösung, sondern dem Machbaren".

Aus Sicht der FWG packt der OB "auch schwierige Themen kompetent an und hinterfragt kritisch. Besonders schätzen wir sein Transparenzgebot."
Die FDP schreibt: "Wolfram Leibe hat bei vielen schwierigen Themen bewiesen, dass er bereit ist, diese anzugehen und aus neuen Perspektiven zu betrachten." Dabei setze er auf "ständigen Dialog mit den Ratsfraktionen".
Laut SPD kann Leibe "die Stärken und Schwächen der Verwaltung blitzschnell analysieren und Fehler abstellen. Er treibt Entscheidungen zügig voran und nimmt möglichst viele mit."

Die AfD lobt Leibes "ruhige und sachliche Art, Fairness und Toleranz" sowie "Transparenz und Einbindung aller Fraktionen im Vorfeld wichtiger Entscheidungen". Die CDU schreibt: "Die Kommunikation mit den Fraktionen ist auf jeden Fall besser als unter seinem Vorgänger. Es bleibt allerdings abzuwarten, inwieweit tragfähige Lösungen und Konzepte erarbeitet werden, die auch umsetzbar sind."
Die Piratenpartei nennt Leibe einen "großen Gewinn für unsere Stadt. Er packt die Dinge an. Sachlich, lösungsorientiert, strategisch und konkret."

Die vollständigen Antworten:
volksfreund.de/trier

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