Rechts ist nicht rechtsradikal

Zum Bericht "Gegen Rassismus" (TV vom 4. November):

Es gehört zu den Lieblingsbeschäftigungen der genannten Gruppierungen, sich mit Demonstrationen in Szene zu setzen. Ihre politische Ausrichtung ist eindeutig. Zweifel, ob es ihnen wirklich um die Sache oder eher um die Verkündung der eigenen Ideologie geht, sind angebracht. Die Gleichsetzung von "rechts" mit "rechtsradikal" ist eine Unverschämtheit und zeugt von Intoleranz gegenüber Andersdenkenden. Ist es nicht an der Zeit, die Selbstverleugnung der Deutschen zu überwinden? Ein Land, in dem der Finanzminister mal so nebenbei die Abschaffung des einzigen Nationalfeiertages vorschlägt, muss sich nicht wundern, wenn sich insbesondere einfachere Gemüter von den rechtsradikalen Holzköpfen angezogen fühlen. Ein gesundes Nationalbewusstsein und nicht politische Ideologien würden die Akzeptanz des Fremden stärken und Parteien wie der NPD den Boden entziehen! Dominik Roth, Trier

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