Rechts überholt und dann ausgebremst - Unfälle bei Trier sorgen für Staus im Pendlerverkehr

Trier · Im Berufsverkehr haben am Donnerstagmorgen bei Trier auf der A 64 in Richtung Luxemburg und auf dem Zubringer B 52 zwei Unfälle für Verkehrsbehinderungen gesorgt. Die Polizei sucht nach einem BMW-Fahrer, der am Morgen einen der Unfälle durch rücksichtslose Fahrweise verursacht haben soll.

Wie die Autobahnpolizei mitteilte, kam es gegen 6.30 Uhr zum ersten Auffahrunfall auf der A 64. Dort war der Fahrer eines Skoda Oktavia auf der Überholspur in Richtung Luxemburg unterwegs. Der Fahrer eines dahinter fahrenden dunklen 3-er BMW habe zunächst mehrmals die Lichthupe betätigt. Anschließend habe er den vor ihm fahrenden Skoda über die rechte Fahrspur überholt. Sofort danach sei der BMW-Fahrer wieder auf die linke Spur gewechselt und habe stark abgebremst.

Der Skoda-Fahrer und der Fahrer eines hinter ihm fahrenden Fahrzeugs hätten nur durch starkes Abbremsen ein Auffahren verhindern können. Einem weiteren Autofahrer sei dies nicht mehr gelungen. Er fuhr auf seinen Vordermann auf.

Der BMW-Fahrer entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Die Polizeiautobahnstation sucht Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben und die Angaben zu dem dunklen 3-er BMW machen können. Insbesondere der Fahrer des weißen Skoda Oktavia wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Hinweise an die Autobahnpolizei Schweich, 06502/91650 oder pastschweich@polizei.rlp.de

Gegen 8.10 Uhr, gab es auf der B 52 zwischen Trier-Ehrang und der Biewerbachtalbrücke erneut einen Unfall. Dort war der linke Fahrstreifen blockiert. Erneut bildete sich ein Rückstau.

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