Reis macht Menschen glücklich

Die Privatschule St. Maximin engagiert sich schon seit Jahren auf den Philippinen. Für das Projekt "Patenschule Angalan" wurde die Schule nun durch das Deutsche Nationalkomitee der UN "Bildung für nachhaltige Entwicklung" ausgezeichnet.

 Glückliche Gesichter: Diesen Menschen haben die Kinder der Privatschule St. Maximin bereits geholfen. Foto: privat

Glückliche Gesichter: Diesen Menschen haben die Kinder der Privatschule St. Maximin bereits geholfen. Foto: privat

Trier. (red) Kinder aus St. Maximin helfen Kindern in der Dritten Welt, damit sie eine Schule besuchen können. Die von St. Maximin nun schon im achten Jahr aufgebaute und ausgestattete Urwaldschule in Angalan mit Kindergarten erhielt zur Weiterentwicklung einen größeren Geldbetrag. Für die kommenden Jahre soll diese Schule aus Stein und Zement neu gebaut werden, da die Holzgebäude durch die täglichen tropischen Regenfälle morsch wurden und dadurch eine erhöhte Brandgefahr besteht.Das aktuelle Angalan-Projekt der Mädchen und Jungen aus St. Maximin lautet "Rice" und "Reissäckchen". Alfredo Santander betreibt mit seinen acht Geschwisterfamilien (etwa 76 Personen) in der Nähe von Angalan ökologischen Reisanbau und Reiszucht auf einem zusammenliegenden mehrere Hektar großen Reisland. Überschwemmungen und Rattenbefall sorgen immer wieder für starke Einbußen. Schulklassen, Mädchen und Jungen und auch Privatpersonen können Reissäcke spenden. Der Reis wird 2009 bei den Familien Santander gekauft, mit einem LKW zur Patenschule in Angalan transportiert und dort an die Familien der Schul- und Kindergartenkinder als Hilfe verteilt. Informationen zum Angalan-Projekte unter www.st-maximin.de oder www.angalan.de.

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