Rettungshelfer üben am Feller Sportplatz

Fell · Wie sie im Katastrophenfall schnell und effektiv Verletzte versorgen, haben Feuerwehren und Rettungsdienste bei einer Simulation in Fell geprobt. Dabei ging es um die Behandlung von 20 alkoholisierten Jugendlichen. Sie saßen auf einem Partyanhänger, der von einem Auto gerammt worden war.

Fell. Das Bild, das sich den Rettungshelfern bei der Übung am Samstag am Feller Sportplatz bot, war folgendes: Ein Auto war mit hoher Geschwindigkeit auf einen dort parkenden Ausflugs-Partyanhänger gekracht, auf dem 20 Jugendliche gesessen und gefeiert hatten. Der Anhänger war auf den Wagen gestürzt, der mit drei Personen besetzt war. Die zum Teil stark alkoholisierten Jugendlichen seien verletzt über den Platz geirrt. Der Fahrer des Autos habe einen Schwächeanfall erlitten, während die anderen Insassen teils schwer verletzt gewesen seien, fasste der Schweicher Wehrführer Stefan Krempchen die Lage zusammen. Die Feuerwehr habe die Autoinsassen mit Rettungsscheren aus dem Fahrzeug schneiden müssen. Zur Unterstützung sei die Schnelle Einsatzgruppe (SEG) Eifel-Mosel alarmiert worden. Auf dem Platz habe man Zelte zur Erstversorgung der Verletzten aufgebaut, die anschließend in Krankenhäuser gebracht worden seien. Laut Krempchen wurden alle Verletzten "schnell und adäquat" versorgt. whrc/red

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