Rheinland-Pfalz will jährlich bis zu drei Millionen Euro in Erhalt von Porta Nigra & Co. stecken
Trier · Geldsegen für Triers Römerbauten: Rheinland-Pfalz will jährlich zwei bis drei Millionen Euro für den Erhalt der historischen Gemäuer ausgeben - und das zehn Jahre lang.
Das Land Rheinland-Pfalz will in der nächsten Dekade jährlich zwei bis drei Millionen Euro für die Erhaltung der weltbekannten Römerbauten in Trier ausgeben. Ob Porta Nigra, Kaiserthermen oder Konstantin-Basilika: "Wir wissen, dass es sich um einzigartige Zeugnisse handelt", sagte die rheinland-pfälzische Bauministerin Doris Ahnen (SPD) am Donnerstag in Trier.
Das römische Erbe sei auch Verpflichtung. Über die nächsten Jahre seien mehrere Sanierungen und Restaurierungen in den als Unesco-Welterbe anerkannten antiken Stätten notwendig. Dazu wurde nun ein Managementplan aufgelegt.
Die 17 vor Christus gegründete Stadt Trier beansprucht für sich, die älteste Deutschlands zu sein.