Richtfest im Kindergarten

Das Dach ist drauf. Die Kinder der Kita St. Martin Schweich haben nun mit den Zimmerleuten und Architekten Richtfest in ihrem angebauten Neubau gefeiert.

 Na, dann mal prost: Die Kindergartenkinder der Kita St. Martin stoßen mit Bauleiter Bruno Huther und Meister Achim Gläser (links) auf das neue Dach des Rohbaus an, links im Bild der beratende Ingenieur Horst Krajewski und Meister Christian Weber (kniend). TV-Foto: Sandra Blass-Naisar

Na, dann mal prost: Die Kindergartenkinder der Kita St. Martin stoßen mit Bauleiter Bruno Huther und Meister Achim Gläser (links) auf das neue Dach des Rohbaus an, links im Bild der beratende Ingenieur Horst Krajewski und Meister Christian Weber (kniend). TV-Foto: Sandra Blass-Naisar

Schweich. (sbn) Das kleine Tannenbäumchen mit den bunt flatternden Bändern auf dem flach geneigten Dach verkündet schon von weitem, dass sich hier, im Schatten der Pfarrkirche, etwas getan hat. Die katholische Kirchengemeinde St. Martin in Schweich vergrößert ihre Kindertagesstätte in der Klosterstraße um 130 auf 740 Quadratmeter und erweitert damit ihr Angebot um eine neue Krippengruppe.

Bauleiter Bruno Huther vom Schweicher Architekturbüro Lutz Wegener hofft, dass die Kita im Frühsommer die neuen Räume beziehen kann. "Wir liegen voll im Zeitplan. Alles läuft wie am Schnürchen."

Das freut vor allem die Kleinen, die sich mit ihren Erzieherinnen auf der Baustelle getroffen haben und mit den Männern vom Bau zünftig Richtfest feierten. Mit Kinderschnaps und Würstchen, versteht sich. Gesungen wurde auch: "Es ist am Morgen kalt. Dann kommt der Willi bald und klettert in den Bagger und baggert auf dem Acker ein großes tiefes Loch. Was noch?"

Neu gebaut wird unter anderem ein 60 Quadratmeter großer Mehrzweckraum, ein Abstell- und Hauswirtschaftsraum, Material- und Personalraum, Wickel- und Ruheraum, WC und Küche.

Kita-Leiterin Claudia Berweiler freut sich auch auf das neue Angebot ab kommendem Jahr: die Krippengruppe mit Platz für zehn Kinder. "Das Raumkonzept wird so gestaltet, dass wir mehr Zweijährige aufnehmen und die Ganztagsbetreuung ausweiten können."

800 000 Euro kostet das Projekt. 405 000 Euro kommen von der Stadt und der Gemeinde, 200 000 Euro vom Kreis, 119 000 Euro vom Land und 76 000 vom Bistum.

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