Trier. Überwiegend abstrakte Ölbilder, Aquarelle und Zeichnungen von Rolf Weiland in Kombination mit Tonplastiken von Leo Dellwo: Mit dieser Kombination wartet eine Ausstellung auf, die vom 16. Januar bis zum 11. April in der Tagungsstätte der Deutschen Richterakademie zu sehen sein wird.
Die Künstler Rolf Weiland und Leo Dellwo, beide aus der Region, finden, dass ihre künstlerischen Ausdrucksformen gerade wegen der Unterschiedlichkeit gut zusammenpassen. Im Ausstellungsmotto "FarbTonART" sei dies versinnbildlicht, heißt es in einer Ankündigung: "Der innovative Farbeinsatz Rolf Weilands auf seinen Bildern und die im Rahmen eines autodidaktischen Arbeitsprozesses entstandenen tönernen Skulpturen Leo Dellwos ergänzen sich zu wahrhaft großer Kunst."
Für beide Künstler ist es nicht die erste Schau an der Richterakademie: Der in Pfalzel lebende Leo Dellwo hat seine teils gegenständlichen, teils abstrakten Skulpturen bereits 2006 in einer Einzelausstellung und 2009 in einer Gemeinschaftsausstellung mit dem Luxemburger Maler Jérôme Cames dort vorgestellt. 2007 präsentierten unter Federführung des in Gutweiler (Verbandsgemeinde Ruwer) lebenden Rolf Weiland sieben Künstler aus Luxemburg, Rheinland-Pfalz und Belgien ihre aktuellen Werke an sechs verschiedenen Orten in der Großregion - darunter an der Richterakademie. "Im Rahmen der neuen Ausstellung haben sich somit zwei Alpha-Tiere der Trie rer Künstlerszene erstmals zusammengetan", steht in der Ankündigung.
Bei der Vernissage von "FarbTonART" am Donnerstag wird der Direktor der Deutschen Richterakademie, Rainer Hornung, in die Ausstellung einführen. Anschließend machen die beiden Künstler das Publikum näher mit ihren Werken vertraut.
Das Ensemble "Pipes \'n\' Strings" umrahmt die Ausstellungseröffnung mit seinen Blas- und Seiteninstrumenten musikalisch. red
Die Ausstellung "FarbTonART" ist bis zum 11. April an der Deutschen Richterakademie in der Berliner Allee 7 zu sehen, und zwar dienstags bis freitags von 9 bis 16 Uhr.