Rollerfahrer stirbt nach Unfall auf der B53 - 20-Jähriger fuhr Unfallauto
Trier · Ein 44-Jähriger Rollerfahrer ist am Mittwoch gegen 4 Uhr auf der B53 an der Einmündung zur Biewerer Straße ums Leben gekommen, nachdem er mit einem Auto kollidiert war.. Der Unfallverursacher und sein Beifahrer flüchteten, wurden jedoch gefasst.
Gegen 4 Uhr war auf der anderen Moselseite ein lauter Knall zu hören, berichtet die Polizei, um 4.15 Uhr wurde der Polizei ein Trümmerhaufen auf der B53 gemeldet.
Dort war es an der Einmündung Biewerer Straße zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Roller gekommen. Das Auto war von Trier in Richtung Biewer unterwegs, als es aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet und mit einem entgegenkommenden Rollerfahrer kollidierte. Der Aufprall war so stark, dass der Rollerfahrer an der Unfallstelle starb.
Die Straße blieb für drei Stunden voll gesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet.
Der Unfallverursacher und sein Beifahrer allerdings flüchteten in Richtung Zemmer. Nach Zeugenhinweisen konnte die Polizei die Beiden jedoch in der Nähe von Zemmer-Rodt fassen. Vermutlich waren sie alkoholisiert. In der Vernehmung durch die Polizei räumte einer der beiden 20-Jährigen ein, den Unfallwagen gefahren zu haben.
Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung, des unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie der Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.
