Fußgänger, die am Mittwochmittag an der Mosel unterwegs waren, hatten am Mittag besorgt die Feuerwehr angerufen, weil sich ein Schaumteppich von der Staustufe Trier flussabwärts bewegte. Die Feuerwehr nahm sich der Sache an und führte Kontrollfahrten durch, unter anderem auch zur Schleuse Trier. Schnell konnte Entwarnung gegeben werden: Im Wasser befinde sich eine Mischung von Pollen, die beim Regen der vergangenen Tage aus der Luft ins Wasser gespült wurden, und Treibgut, das sich an vielen Stellen wegen des Hochwassers gesammelt hatte und nun wieder in Bewegung kam, da die Schleuse am Nachmittag geöffnet wurde. Dies zusammen habe einen dünnen "weißen, natürlichen Schaumteppich" ergeben. (siko)