Konflikte an der Tagesordnung Autofahrer nutzen Schleichwege als Abkürzung - Warum das in Trier seit langem ein Problem ist

Trier · Jeder kennt sie, viele Autofahrer nutzen sie: Schleichwege, auf denen Autos und LKW eigentlich nichts zu suchen haben. Wie dem nun zwischen Trier-Mariahof und der Weismark Einhalt geboten werden soll.

 Eine Absperrung  soll verhindern, dass Autofahrer unerlaubterweise den Wirtschaftsweg zwischen Mariahof und dem Trierer Südbad benutzen. Das Hindernis wird jedoch regelmäßig zur Seite geräumt.

Eine Absperrung  soll verhindern, dass Autofahrer unerlaubterweise den Wirtschaftsweg zwischen Mariahof und dem Trierer Südbad benutzen. Das Hindernis wird jedoch regelmäßig zur Seite geräumt.

Foto: TV/Harald Jansen

Diese Erfahrung hat nicht nur Thomas Albrecht gemacht: Das Mariahofer CDU-Stadtratsmitglied beschreibt in einem Blogeintrag im sozialen Netzwerk Facebook eine Szene im Umfeld des Höhenstadtteils Mariahof, die sich seit Jahren immer wieder so abspielt: Spaziergänger und Radfahrer unterwegs auf dem asphaltierten Weg zwischen Mariahof und der Weismark. „Es könnte so schön sein, wenn.... nicht immer wieder rücksichtslose Autofahrer/innen den gesperrten Wirtschaftsweg als Abkürzung verwenden würden.“ Damit nicht genug. „Ich beobachte, wie zwei Fahrzeuge Fußgänger, die nicht sofort beiseitespringen, rücksichtslos bedrängen. Rücksichtslosigkeit siegt.“