Schlüssel zu Bologna

TRIER. (red) Das Bologna-Büro der Universität Trier veranstaltet mit Unterstützung der Frauenbeauftragten des Senats am heutigen Freitag eine Tagung zum Thema "Schlüsselqualifikationen im Bologna-Prozess". Bei der Tagung soll die Frage der zentralen oder dezentralen Vermittlung dieser Kompetenzen im Vordergrund stehen.

Ziel der Veranstaltung ist es, Modelle aufzuzeigen, wie die Integration von Schlüsselqualifikationen in den neuen Bachelor- und Masterstudiengängen an der Universität Trier am besten gestaltet werden können. Dazu werden Vertreter anderer Hochschulen Formen der Vermittlung von Schlüsselqualifikationen bezüglich "Gender", "Berufsorientierung" und "E-Learning" vorstellen. Der Bologna-Koordinator der Universität Trier, Professor Gerd Hurm, und die Frauenbeauftragte des Senats, Dorothee Adam-Jager, begrüßen um 10 Uhr die Teilnehmer der Tagung. Danach spricht Matthias Grunert über "Individuelle Profilbildung im Optionalbereich der Ruhr-Universität Bochum". Michael Borchardt vom Career-Center der Universität Freiburg spricht über "Schlüsselqualifikation und berufsfeldorientierte Kompetenzen: Der Ansatz der Universität Freiburg im Rahmen der neuen Bachelor-Studiengänge". Am Nachmittag referiert Heike Kahlert, Universität Rostock, zum Thema "Genderkompetenz als Qualitätsmerkmal im Modularisierungsprozess". Über "Schlüsselqualifikationen und Gender: Licht und Schatten im Studienreformprozess", gibt Marion Rieken, Universität Vechta, Auskunft. Den letzten Vortag des Tages halten Professor Hans-Jürgen Bucher und Monika Leuenhagen, Universität Trier, zum Thema "Wikis, Weblogs, Chats und Co. - Schlüsselqualifikationen für virtuelle Arbeitsformen im Internet".

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