Kommentar Schmerzen für freie Szene – Rückenwind fürs Theater

Kompromisse sind auch bei Kulturprojekten wie der Sanierung des Stadttheaters unvermeidbar. Diese  mit der dringend notwendigen Generalüberholung der Tufa zu koppeln, war eine gute Idee, auch wenn dort die Schmerzen angesichts des deutlich reduzierten Raumprogramms für den Anbau ungleich schwerer zu ertragen sind.

Schmerzen für die freie Szene - Rückenwind fürs Theater
Foto: TV/Schramm, Johannes

Die Leidenszeit wird vermutlich doppelt so lange dauern wie beim Theater selbst, das drei Jahre mit Provisorien überleben muss. Es ist eng, es wird noch enger: Die freie Kulturszene muss sich deutlich länger auf noch schwierigere Verhältnisse einstellen. Sie wird das hinnehmen in der Hoffnung, am Ende deutlich bessere Räumlichkeiten nutzen zu können.