Trier. Nur 350 Euro pro Jahr kosten ein Internatsplatz, die Ausbildung und die Verpflegung für einen Jugendlichen im ostafrikanischen Ruanda. Eine Summe, die sich dort aber kaum jemand leisten kann.
Um jungen Menschen in Ruanda zu helfen, beteiligten sich Hunderte von Schülern der BBS Gewerbe und Technik an einer Spendenwoche. Das Angebot umfasste mehrere Ausbildungsbereiche: Schüler und Lehrer konnten das Blindencafé der Optiker besuchen, Blumenkränze bei den Floristen erwerben, Würstchen bei der Schülervertretung kaufen sowie bei leckerem Kuchen, Gegrilltem und anderen Aktionen die Pausen verbringen.
Als weitere Spendenanimation arrangierte die Schülervertretung kleine Wettkämpfe wie Eierlauf, Dosenwerfen oder Pantomime zwischen Lehrern arrangiert, bei denen Schüler Wettlose kaufen konnten.
Unter dem Strich kamen 2417 Euro zusammen. Die Schülervertretung überreichte den Betrag der Stiftung Leontine. Mit dem Geld wird ein Schulprojekt in Ruanda unterstützt, das armen Jugendlichen die Chance auf einen Ausbildungsplatz gibt. Sieben jungen Menschen kann so der Weg in eine Zukunft mit Bildung und damit auch dem Land Ruanda eine weitere Chance auf eine friedvollere Zukunft ermöglicht werden. red