Trier. (red/jac) In einem Gespräch mit Triers Oberbürgermeister Klaus Jensen (SPD) über die Haushaltssituation der Stadt Trier hat der Präsident der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier, Josef Peter Mertes (SPD), die Bedeutung der neuen Schulform hervorgehoben. "Das Friedrich-Spee-Gymnasium hat Modellcharakter für das Land, es ist daher wichtig, die notwendigen Baumaßnahmen zügig umzusetzen", sagte Mertes. Neben dem FSG-Projekt sprachen die beiden Sozialdemokraten auch über Sanierungsmaßnahmen für die Schule für Hochbegabte/Internationale Schule am Auguste-Viktoria-Gymnasium, die im Haushaltsplanentwurf der Stadt bereits berücksichtigt seien. Das FSG hatte sich erfolgreich um die Einrichtung eines G8-Ganztagsschulbereiches beworben und ist damit eine von neun Schulen in Rheinland-Pfalz, an denen das Abitur in Verbindung mit Ganztagsunterricht bereits nach zwölf Schuljahren erworben werden kann.