Schulen und Brunnen in Burkina Faso bauen

Hillesheim · Hillesheim (doth) Der Solidaritätskreis Westafrika e.V.

 Der zweite Vorsitzende, Götz Krieger, Vorsitzender Michael Simonis und Gründer Karl-Wilhelm Simonis (von links) lenken den Solidaritätskreis. Foto: Verein

Der zweite Vorsitzende, Götz Krieger, Vorsitzender Michael Simonis und Gründer Karl-Wilhelm Simonis (von links) lenken den Solidaritätskreis. Foto: Verein

Foto: Herbert Thormeyer (doth) ("TV-Upload Thormeyer"

wurde 1991 in Hillesheim/Eifel gegründet und hat circa 100 Mitglieder. Er baut in den ländlichen Gebieten von Burkina Faso, das zu den fünf ärmsten Ländern dieser Erde gehört, Grundschulen und Colleges (Realschulen). Denn dort sind noch 70 Prozent der Einwohner Analphabeten. Die Bevölkerung muss mitarbeiten, Kies, Sand und Steine sammeln und zur Baustelle transportieren sowie fünf Hilfskräfte während der Bauphase kostenlos zur Verfügung stellen. Für seine Projekte bekommt der Verein vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung einen Zuschuss von 75 Prozent. Zurzeit baut er jährlich 35 Schulen und investiert 1,3 Millionen Euro in Ruanda, wobei jeder neue Schulplatz nur 130 Euro kostet. Bis 2018 wird der Verein 164 Grundschulen und 206 Colleges für 18 Millionen Euro gebaut und für über 135 000 Kinder neue Schulplätze geschaffen sowie circa 150 Brunnen gebohrt haben. Michael Simonis, der mit einer Gruppe jedes Jahr die Projekte besichtigt, betont: "Ohne Bildung ist eine Entwicklung von Burkina Faso nicht möglich. Bildung und Wohlstand können dazu beitragen, den Flüchtlingsstrom zu verringern".
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