SCHULEN

Zum Bericht "Baustelle Schulbaukonzept" (TV vom 23. Juli):

Mit welch einer Unverfrorenheit Bürgermeisterin Angelika Birk dem Friedrich-Spee-Gymnasium als einzigem G-8-Gymnasium in der Region seine Existenzberechtigung abspricht, sucht seinesgleichen. Was vermittelt sie unseren Kindern, die sich ganz bewusst im Einklang mit den Eltern für dieses Gymnasium entschieden haben? Eben weil diese Schule Ganztagsschule ist und das Abitur nach acht Jahren anbietet. Diese Schule ist Lebensraum für unsere Kinder, Wissen und Bildung sind harmonisch abgestimmt. Wahrscheinlich hat Frau Birk sich nie wirklich ein Bild von unserer Schule gemacht, sonst würde und dürfte sie solche Sätze nicht bringen. Wir starten nach den Sommerferien dreizügig in die fünften Klassen. Der erste G-8-Jahrgang hat erfolgreich sein erstes Oberstufenjahr absolviert und hinkt in keiner Weise den 11ern in der Oberstufe hinterher. Mittlerweile haben wir eine große Akzeptanz für das Abitur nach zwölf Jahren erreicht, die Nachfragen steigen. Mit ihren Äußerungen sorgt Frau Birk dafür, dass wieder Zweifel in der Elternschaft entstehen, ob das FSG erhalten bleibt. Das ist wahrscheinlich so gewollt. Aber wir werden kämpfen, denn das FSG arbeitet mit Lehrern, Schülern und Eltern erfolgreich zusammen. Wir haben ein Konzept, das auf eine Ganztagsschule und seine Schüler abgestimmt ist. Und das lassen wir uns auch nicht kaputtreden von unserer Schuldezernentin. Wir Eltern haben auch noch ein Wort mitzureden. Wir wissen, dass unsere Kinder, Schulleitung und Kollegium hinter uns stehen. Vielleicht haben wir in ferner Zukunft mal ein Schuldezernat, das auch die Wünsche und Vorstellungen der Schüler respektiert. Ute Lindig, Trier, Schulelternsprecherin FSG Trier

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