Schweben, kicken, feiern und forschen

Der Samstag beginnt für mich mit einem ungewöhnlichen Fortbewegungsmittel. Um 11 Uhr startet an der Porta Nigra in Trier eine Stadtrundfahrt mit Segways.

Auf diesen futuristischen Elek trorollern fühlt sich der Fahrer wie im Schwebezustand. Und erstaunte Blicke von Passanten sind garantiert.

Etwas rustikaler geht es am frühen Samstagabend zu, wenn wir mit den Alten Herren des SV Sirzenich zum Fußballspiel in Bekond antreten (Anpfiff: 18 Uhr). Das jüngste Spielergebnis vom Montag verrate ich hier nicht. Nur so viel: Wir haben etwas gutzumachen.

Nach dem Abpfiff düse ich zum Thekendienst beim Kirmes-Rockkonzert in die Turnhalle Trierweiler. Mein HFC Trierweiler präsentiert dort das Unplugged-Trio "Akku-Stikk", auf das ich sehr gespannt bin.

Modefans empfehle ich die Shows am Samstag um 18 und 21 Uhr in der ehemaligen Abtei St. Maximin in Trier: Modedesign-Absolventen der Fachhochschule zeigen dort ihre Kollektionen.

Am Sonntag lasse ich es ruhiger angehen. Beim Theologischen Quartett Trier im Palais Walderdorff höre ich mir um 11 Uhr die neuesten Forschungsergebnisse über Jesus Christus als historisch-religiöse Figur an.

Am Nachmittag schaue ich bei den Kreisjugendmusiktagen im Schulzentrum Saarburg-Beurig vorbei. Schließlich habe ich auch mal im Musikverein Trompete gespielt.

Der Sonntagabend ist ganz klar für das Benefizkonzert im Theater Trier reserviert. Um 19 Uhr öffnet sich dort der Vorhang für rund 20 Musiker und Sänger, die zugunsten des Vereins "Hoffnung für Kinder in Not" auf ihre Gage verzichten. Der TV präsentiert das Konzert von Veranstalter Marcus Hübner.

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