"Sehr ermutigend"

TRIER. (alf) Als "sehr ermutigend und von hoher Konsensfähigkeit" geprägt haben Oberbürgermeister Helmut Schröer und Baudezernent Peter Dietze den viertägigen Workshop "Perspektiven für den Bahnhofsbereich" bezeichnet. Die Ergebnisse wurden am Freitag präsentiert.

Der Bahnhofsbereich als attraktives Bindeglied zwischen City und östlichen Stadtteilen, in dem das Leben pulsiert und die eigene Geschichte mit einer Aufwertung der ehemaligen Reichsabtei St. Maximin erlebbar gemacht wird: So stellen sich die Teilnehmer des Workshops "Perspektiven für den Bahnhofsbereich Trier" die Zukunft dieses Viertels vor. Konkreter noch: Das Bahnhofsgebäude soll als Reise- und Informationszentrum ausgebaut werden; auf dem Bahnhofsplatz sei die Ansiedlung eines Hotels wünschenswert. Fußgänger, Radfahrer und Busfahrer sollen von der Neugestaltung profitieren. Ein überdachter Busbahnhof und eine Fahrradstation stehen auf der Wunschliste. Ferner soll auf dem Postareal hochwertiger Wohnraum entstehen. Die Kürenzer Straße könne ausgebaut und die Straße "An der Reichsabtei" zugunsten einer denkmalgerechten Entwicklung des Umfeldes von St. Maximin vom Verkehr befreit werden. Roon- und Bismarckstraße sollen in beide Richtungen befahrbar sein. Die Verbindung zwischen Bahnhof und Porta Nigra wünschen sich die Workshop-Teilnehmer als einladende Promenade. Der Verkehr könne auf einer Seite des Alleenrings gebündelt werden. Auch eine Stadtteilverbindung nach Trier-Ost gehört zu den wichtigsten Zielen, die Experten und Bürger formuliert haben. Ob eine Unter- oder Überführung die bessere Lösung ist, darüber konnte man sich nicht einigen. (Weiterer Bericht über den Workshop in der Montagausgabe).

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