Selbstverordneter Stillstand

Internationale Tage werden oft belächelt - und das meist zu Recht. Denn sie ändern nichts. Fokussieren wir uns auf Deutschland, dann ist der Weltfrauentag längst überholt. Umso lauter Frauen nach Gleichberechtigung rufen, desto mehr gestehen sie sich Passivität und eine untergeordnete Position ein.

Allzu oft bedienen wir die althergebrachten Klischees, um es uns bequemer und den Männern recht zu machen. Wir finden uns mit der Rolle der Hausfrau und Mutter ab oder wagen nur halbherzig die Distanz zu ihr. Dabei müssen wir vielmehr die Chancen nutzen, die uns offenstehen. Wenn wir die Gleichberechtigung wirklich wollen, müssen wir unsere eigene Einstellung ändern, anstatt am Weltfrauentag um Hilfe zu rufen. u.quickert@volksfreund.de

Meinung

Selbstverordneter Stillstand

Internationale Tage werden oft belächelt - und das meist zu Recht. Denn sie ändern nichts. Fokussieren wir uns auf Deutschland, dann ist der Weltfrauentag längst überholt. Umso lauter Frauen nach Gleichberechtigung rufen, desto mehr gestehen sie sich Passivität und eine untergeordnete Position ein. Allzu oft bedienen wir die althergebrachten Klischees, um es uns bequemer und den Männern recht zu machen. Wir finden uns mit der Rolle der Hausfrau und Mutter ab oder wagen nur halbherzig die Distanz zu ihr. Dabei müssen wir vielmehr die Chancen nutzen, die uns offenstehen. Wenn wir die Gleichberechtigung wirklich wollen, müssen wir unsere eigene Einstellung ändern, anstatt am Weltfrauentag um Hilfe zu rufen. u.quickert@volksfreund.de

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