Sicher zur Schule und nach Hause

Trier-Nord · Verkehrssicherheitstraining gehört in Kindertagesstätten zum Alltag. Auch in der Kita St. Monika in Trier. Die Kinder haben beim Verkehrssicherheitstag gelernt, wie sie sich auf der Straße verhalten müssen.

Trier-Nord. "Wenn wir mit unseren Mädchen und Jungen die Kita verlassen, sei es beim Spaziergang oder beim Ausflug - Verkehrssicherheit ist immer aktuell", sagt Renate Scherer, Leiterin der Kita St. Monika. Die Kita beteiligt sich am Projekt "Sicher zur Schule" der Landesverkehrswacht und der Unfallkasse, das vom Forum Verkehrssicherheit, von der Polizei, von den Sparkassen und der LBS in Rheinland-Pfalz unterstützt wird. Wie wichtig Verkehrssicherheitstraining für die Jüngsten ist, zeigte sich am Veranstaltungstag. Obwohl der Übungsbereich als 30er Zone ausgewiesen ist, rasten einige Autos mit erhöhter Geschwindigkeit in die nicht einsehbare Kurve am Verkehrsknotenpunkt Maarstraße/Kloschinskystraße. Zwar hielten die meisten Autos und Zweiräder für die Kinder an, aber nicht alle. Die Ampel ist nach Auskunft der Kita seit der Tempoeinschränkung nicht mehr in Betrieb. Deshalb kam von Eltern der Kita und des Hortes wie auch des Elternausschusses die Anregung, in der Kloschinskystraße in Höhe der Martinkirche einen Zebrastreifen anzulegen.
Sigrun Junglen von der Stadtverkehrswacht Trier bedauert, dass häufig parkende Autos ein gefahrloses Überqueren der Straßen für die Kinder unmöglich machen. An Schulen könne man immer wieder beobachten, dass Eltern während der Bring- und Abholzeiten häufig die Kinder durch Parken auf den Geh- und Radwegen in Gefahr bringen. Das Kita-Team übt mit den Vorschulkindern richtiges Verhalten als Fußgänger, damit sie zum Schulanfang gut gerüstet sind. red

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