Sie schafft Foren der Begegnung

Trier · Elisabeth Ruschel hat die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz erhalten. Die 73-Jährige engagiert sich im Ortsbeirat, im Pfarrgemeinderat und in Vereinen.

 Oberbürgermeister Wolfram Leibe (links) und ADD-Präsident Thomas Linnertz gratulieren Elisabeth Ruschel zur Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz. Foto: ADD

Oberbürgermeister Wolfram Leibe (links) und ADD-Präsident Thomas Linnertz gratulieren Elisabeth Ruschel zur Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz. Foto: ADD

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Trier (red) Aus der Hand des Präsidenten der Aufsichts-und Dienstleis-tungsdirektion (ADD) Trier, Thomas Linnertz, hat Elisabeth Ruschel die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz in Empfang genommen.
Laut ADD hat sich Elisabeth Ruschel insbesondere im kirchlichen und kommunalen Bereich bleibende Verdienste erworben. So gehört sie seit 1982 als Mitglied dem Ortsbeirat Heiligkreuz an, war von 1999 bis 2014 dortige Ortsvorsteherin und bekleidet seit drei Jahren das Amt der stellvertretenden Ortsvorsteherin.
In dieser Eigenschaft hat sie sich für die Förderung des Miteianders in dem Stadtteil engagiert. So schaffte sie Foren der Begegnung und kämpfte für die Integration sowie die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für alle Stadtteilbewohner von Heiligkreuz.
Zudem ist die 71-Jährige seit 35 Jahren Mitglied im Pfarrgemeinderat der Pfarrei Heiligkreuz und hat seitdem den Vorsitz der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (KFD) in Trier inne. Daneben gründete sie eine KFD-Frauengruppe sowie einen Liturgie- und Lektorenkreis.
1988 hat sie die KFD-Arbeit im Dekanat Trier II übernommen, war über 14 Jahre dortige Vorsitzende und betreute zehn Frauengruppen. In dieser Funktion hat sie sich unter anderem um die Organisation von Dekanatstagen, die Vorbereitung und Leitung von Arbeitsgruppen in Zusammenarbeit mit der Erwachsenenbildung sowie um die Organisation von frauenspezifischen Projekten gekümmert. "Die Geehrte seit 2004 Vorsitzende der Weimargesellschaft Trier und trägt maßgeblich dazu bei, dass diese Städtepartnerschaft bis heute erfolgreich gelebt wird", heißt es in der Würdigung. Aufgrund ihres außerordentlichen ehrenamtlichen Engagements hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer Elisabeth Ruschel die Verdienstmedaille des Landes verliehen.

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