Signale setzen!

Es gibt viel zu tun - packen wir's an! Dieser Slogan eines Mineralölkonzerns passt zum Zustand der Straßen in Trier. Auch wenn im vergangenen Jahr so viel wie lange nicht mehr investiert wurde: Nach jahrzehntelanger Flickschusterei war dies nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Vor allem in den Stadtteilen abseits der Hauptverkehrswege fallen Autofahrer nicht nur in tiefe Schlaglöcher, sondern auch Anwohner in Depressionen. Augen zu und durch - diese Devise, nach der vielleicht einige Autofahrer notgedrungen agieren müssen, kann angesichts des Ärgers in der Bevölkerung nicht für Stadtrat und Verwaltung gelten. Und wenn schon nicht alles auf einmal realisiert werden kann, muss zumindest eine umfassende Prioritätenliste erstellt werden, auch als Signal, dass sich etwas bewegt. Es gibt viel zu tun... r.neubert@volksfreund.de

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