Bistum Trier St. Simeon: Wohin mit dem Trierer Heiligen?

Trier-West · Fast 1000 Jahre tot und scheinbar vergessen. Doch Triers „Nationalheiliger“ dürfte bald wieder ins öffentliche Bewusstsein rücken. Und damit stellt sich die Frage nach dem künftigen Standort seines Grabes.

Bekommt der Trierer Heilige St. Simeon eine neue Grabstätte?
Foto: TV/Roland Morgen

Rund um die Porta Nigra ist Triers „Nationalheiliger“ allgegenwärtig: Namensgeber von Simeonstraße und Simeonstiftplatz, des Stadtmuseums im Simeonstift und letztlich auch der Gaststätte Sim. Und die Porta selbst war mehr als 750 Jahre lang die Kirche St. Simeon, also mindestens dreimal so lange, wie der Römerbau seinem ursprünglichen Zweck als wehrhaftes Stadttor diente.