Stiftungen ziehen Zusage für Finanzierung zurück Eine neue Skaterhalle in Kürenz wird es nicht geben – warum die Szene darüber nicht wirklich traurig ist

Trier · Die Reh-Stiftungen ziehen sich von der Finanzierung der geplanten neuen Doppelsporthalle im Walzwerk Kürenz zurück. Nicht nur für die Skaterszene hat das gravierende Folgen.

Skaten als Lebensphilosophie – Bilder aus der Skaterszene Trier
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Skaten als Lebensphilosophie – Bilder aus der Skaterszene Trier

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Foto: Alex Schmitz

Die seit Jahren geplante neue Skaterhalle auf dem ehemaligen Walzwerkgelände in Kürenz ist Geschichte. „Das Projekt findet in der Skaterszene keine Akzeptanz“, sagt Manfred Bitter, Vorstandsmitglied der Herbert und Veronika Reh-Stiftung. „Wir können unsere Förderung für dieses Hallenprojekt aber nicht aufzwingen.“ Auch für die gleichzeitig geplante Basketball-Trainingshalle bedeutet die Absage das vorläufige Ende. Denn auch die Stiftung Reh-Kids, die ihre Förderung dafür in Aussicht gestellt hatte, zieht sich von dem mehr als drei Millionen Euro teuren Doppelprojekt zurück und konzentriert sich auf andere Vorhaben.