Meine Hilfe zählt So helfen Volksfreund-Leser vielen Menschen

Trier · „Meine Hilfe zählt“: Hier gibt es einen Überblick über die Menschen, die von Spenden von TV-Lesern unterstützt werden können. Auch Vereine tragen dazu bei.

 Die Interessengemeinschaft (IG) „Eifelbiker – Biker helfen Kindern“ sammelt Spenden für bedürftige Kinder.

Die Interessengemeinschaft (IG) „Eifelbiker – Biker helfen Kindern“ sammelt Spenden für bedürftige Kinder.

Foto: Eifelbiker
 MHZ_Spendenstand_1501

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Foto: TV/Lambrecht, Jana
 MHZ_Übersicht_1501

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Foto: TV/Lambrecht, Jana
 Sumia hofft, nach einer Operation wieder besser laufen zu können und weniger Schmerzen zu haben.

Sumia hofft, nach einer Operation wieder besser laufen zu können und weniger Schmerzen zu haben.

Foto: Meine Hilfe zählt/Privat
 Das Säuglings- und Kleinkinderzimmer im Zentrum Carlos de Villegas in Bolivien.

Das Säuglings- und Kleinkinderzimmer im Zentrum Carlos de Villegas in Bolivien.

Foto: Panuves e. V.

Einige Projekte von „Meine Hilfe zählt“ sind kurz davor, voll finanziert zu sein. Darunter finden sich Menschen und auch Vereine, die wiederum Spenden für bedürftige Menschen sammeln.
Der Verein Auryn Trier Ist ein Elternteil psychisch krank, leiden auch die Kinder. Betroffene Jungen und Mädchen finden Unterstützung bei Auryn, der einzigen Fachstelle für Kinder psychisch kranker Eltern in der Großregion Trier. Die Mitarbeiterinnen haben ein offenes Ohr für die jungen Menschen, vermitteln ihnen Sicherheit und bringen ein Stück Leichtigkeit in ihren Alltag. TV-Leserinnen und -Leser wissen, wie wichtig es ist, dass diese Kinder an die Hand genommen, unterstützt und geschützt werden. Denn sie haben auf der Spendenplattform des Trierischen Volksfreunds für das „Meine Hilfe zählt“-Projekt (Nummer 65604) des Vereins Auryn Gruppenarbeit in der Herbst- und Weihnachtszeit bereits 2765 Euro gespendet. Es fehlen noch 235 Euro, dann ist das Finanzierungsziel erreicht.

Das Kinderheim in Bolivien
Einen großen Schritt weiter ist das Projekt „Hilfe für ein Kinderheim in Bolivien“ gekommen. Und Schwester Rosario aus dem bolivianischen La Paz hofft auf weitere Unterstützung aus Trier. Die Ordensfrau gibt Kindern im Kinderheim Carlos de Villegas ein Zuhause. Auch Säuglingen. Susanne Teusch hatte das Heim erstmals vor rund 15 Jahren besucht und ein Jahr später mit Gleichgesinnten den Verein Panuves gegründet. Das Ziel: Schwester Rosario finanziell unter die Arme zu greifen, damit sie die Herausforderung, täglich für rund 120 Jungen und Mädchen zu sorgen, schafft. Aktuell sammelt der Verein Panuves unter der Projektnummer 65667 Geld, damit Schwester Rosario ausreichend Erstlingsmilch für die jüngsten Heimkinder kaufen kann. Insgesamt werden 7000 Euro benötigt. Mehr als die Hälfte der erforderlichen Summe haben TV-Leserinnen und -Leser bereits gespendet, es fehlen noch 2992 Euro. Susanne Teusch ist in ständigem Kontakt mit Schwester Rosario. Über die Internetseite von “Meine Hilfe zählt“ (www.meine-hilfe-zaehlt.de) hat die Wittlicherin Neujahrswünsche der engagierten Nonne übermittelt und dass sie sich bei allen für die große Unterstützung bedankt.

Eine Operation für Sumia Auch das Schicksal von Sumia aus der palästinensischen Kleinstadt Beit Jala bewegt nach wie vor die Menschen. Damit die junge Frau endlich schmerzfrei gehen kann, ist eine weitere Hüftoperation notwendig. Auf einem Foto (siehe Bild weiter unten) von der Internetseite von „Meine Hilfe zählt“ ist zu sehen, wie Sumia täglich mit einer Gehhilfe übt. Lifegate Rehabilitation sammelt unter der Projektnummer 57672 Geld für den notwendigen zweiten chirurgischen Eingriff. Neun Prozent, noch 1080 Euro, fehlen zur Vollfinanzierung des Projektes.

Die Eifelbiker Über Hilfe aus der TV-Leserschaft kann sich auch die Interessengemeinschaft (IG) „Eifelbiker – Biker helfen Kindern“ freuen. Um die Gesundheit des kleinen Tims zu sichern, hatten die behandelnden Klinikärzte zu einer Therapie mit einer Kopforthese, landläufig als Helm bezeichnet, geraten. Bei dem Jungen war die Diagnose Brachy-Plagiocephalus mit massiver Schädelbasisrotation und ear shift festgestellt worden. Hinter dem sperrigen medizinischen Fachbegriff steckt unter anderem, dass es Tim schwerer als Gleichaltrigen fällt, Dinge zu koordinieren, etwa gezielt nach Kuscheltieren zu greifen. Doch laut Michel Schmitz, erster Vorsitzender der IG Eifelbiker, weigert sich die zuständige Krankenkasse, in Tims Fall die AOK, die Kosten für Helm und Therapie zu übernehmen. Die Eifelbiker bitten über „Meine Hilfe zählt“ (Projektnummer 62577) um eine Spendensumme von insgesamt 6000 Euro. 85 Prozent sind schon zusammengekommen, es fehlen noch 899 Euro – damit der kleine Tim die Hilfe erfährt, die er benötigt.

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