Stadtgeschichte So sah die Porta Nigra aus, bevor Napoleon kam (Bilder)

Trier · Als das Ex-Römertor noch Kirche war: Neues Buch von Martina Kancirova beleuchtet die baulichen Veränderungen der finalen Glanzzeit.

  Mit ihrem Buch vor dem heiligen Ambrosius (auf einem der zahlreichen Steinreliefs aus dem   18. Jahrhundert in der Porta): Martina Kancirova.    

Mit ihrem Buch vor dem heiligen Ambrosius (auf einem der zahlreichen Steinreliefs aus dem 18. Jahrhundert in der Porta): Martina Kancirova.  

Foto: Roland Morgen

  Buchpräsentation am Originalschauplatz und zu gegebenem (Jubiläums-)Anlass: In der Porta Nigra stellt Martina Kancirova ihren Band „St. Simeon in Trier zwischen Renovatio und Rokoko“ vor. Ein für den Laien etwas sperriger Titel, der aber für ein stadt- und kirchengeschichtliches höchst spannendes Thema steht. Die Porta, seit 35 Jahren Unesco-Welterbe, wurde zwar vor rund 1850 Jahren als das Nordtor der römischen Stadtmauer errichtet, hatte diese Funktion aber maximal bis ins frühe fünfte Jahrhundert inne.