Pluwig-Geizenburg. Große Ehre wurde dem "eisernen" Paar zuteil. Gerne schaut es auf die schöne, aber auch schwierige Zeit zurück. In schweren Kriegszeiten hatten sie sich kennengelernt und geheiratet. Die wirtschaftlich schwierigen Nachkriegsjahre waren für Sofie, geborene Marx, und Josef Jodes eine Bewährungsprobe. Aber mit Tatkraft und Fleiß schafften sie auch diese schwierige Zeit. Vier Söhnen schufen sie ein gutes Zuhause. Die Jubilare sind heute stolz auf ihre Söhne, die Schwiegertöchter, die acht Enkel und die vier Urenkel. 65 Jahre haben sie also Freud und Leid geteilt und nie den Humor verloren. Bezeichnend für Sofie Jodes, die sogar rund 15 Jahre in der karnevalistischen Bütt der Frauengemeinschaft stand. "Sie war immer gerne da, wo gelacht wurde", bestätigen die Bekannten. Ihr Engagement und die zahllosen für die Frauengemeinschaft geopferten Stunden bleiben unvergessen, so auch die Abende, an denen es mal wieder später wurde. In fünf Jahren ist die Gnadenhochzeit

Den Ehrentag konnte das Ehepaar bei guter Gesundheit feiern. Die Kinder führen dies auf die gute gegenseitige Pflege zurück. Mitgeholfen hätten aber bestimmt auch die vielen Spaziergänge in und um Geizenburg. Neben vielen Gratulanten aus dem Ort überbrachte Kreisbeigeordneter Helmut Reis die Grüße von Ministerpräsident Kurt Beck und Landrat Günther Schartz. Für die Verbandsgemeinde und den Ort Pluwig gratulierten Bürgermeister Bernhard Busch, Ortsbürgermeister Wolfgang Annen und Beigeordneter Gunther Butschan. Helmut Reis: "Gerne kommen wir alle in fünf Jahren zur Gnadenhochzeit wieder, um zu gratulieren."