Trier. Einer der Anlässe für das Sommerfest an der Universität Trier war in diesem Jahr die Fertigstellung der Forumsplatte - dem zentralen Platz der Universität, der seit Ende 2014 saniert worden war. Universitätspräsident Michael Jäckel sprach von einem "Begegnungsfest", das dem Kennenlernen dienen solle. Begleitet wurde die Veranstaltung durch Literaturlesungen und Musik. Dabei reichte das Angebot von Akustikkünstlern über ein Bläserquintett bis hin zur Uni-Bigband, "SwingUniT".
Die Universität präsentierte daneben Flüchtlingsprojekte wie die Refugee Law Clinic (RLC) und die Trierer Akademie für Sprachvermittlung und Integrationsförderung (Tasi). Tasi hilft Flüchtlingen mit studienvorbereitenden Deutschkursen, RLC mit kostenfreier Rechtsberatung durch Jura-Studenten. Neben dem Feiern gab es auch Informationsstände. So warb etwa die Hochschulgruppe chinesischer Studierender mit ihrem Ziel des interkulturellen Austauschs zwischen Trierer und chinesischen Studenten. Die Hochschulgruppe bot chinesische Snacks, wie "Rou Jia Mo", eine Art chinesisches Sandwich mit Schweinefleisch und Lauch. Die deutsch-palästinensische Gesellschaft lieferte neben Falaffeln und arabischem Kuchen Informationen zum Thema Verständigung zwischen Palästina und Israel.
Bei hausgemachten Spezialitäten klärte die koreanische Hochschulgruppe Fragen über die koreanische Kultur. Das Internationale Zentrum, sowie die Fachbereiche Japanologie und Slavinistik waren ebenfalls mit Ständen vertreten. Außerdem demonstrierten Studenten am Stand des Allgemeinen Hochschulsports Aktivitäten wie Kampfkunst und Aerobik.
Für die einheimische Note sorgte das Studierendenwerk mit Trierer Spezialitäten. lb