SOZIALES

Zur Berichterstattung über die Einrichtung "Meine Burg" des Kinderschutzbunds Trier:

Meinung

Eine Vision und ihre Erfüllung
Welch\' eine neue Gestalt und welch\' ein Fortschritt für ein großes humanitäres Projekt ist hier sichtbar geworden! Am 1. Oktober bei der Eröffnungsfeier und am Tag der offenen Tür konnte man die neue Wirkungsstätte des Kinderschutzbundes besichtigen. In der sinnvollen Nachbarschaft von St. Paulin entstand ein Gebäude, das für Kinder in Bedrängnis eine Oase sein wird. Nach jahrelangem geduldigem Kämpfen haben es die Verantwortlichen des Kinderschutzbundes geschafft, aus dem Hinterhof in der Thebäerstraße in ein neues, lichtdurchflutetes Gebäude zu ziehen. Hier betritt man eine freundliche Welt. Mit sparsamsten Mitteln wurden von den Architekten viele Räume für die sehr unterschiedlichen Bedürfnisse geschaffen. Kinder, besonders in einer verletzlichen Situation, brauchen ja beides, Beruhigendes und Anregendes. Die Funktionen der Räume, die ästhetischen Belange sowie die Energieeffizienz des Gebäudekomplexes mussten vereinbart werden. Und das Geld dafür musste aufgetrieben werden. Von Herzen kann man dafür dankbar sein, dass es Mitbürger gibt, die ein solches Haus geschaffen haben und ihre Aufgabe darin sehen, Kindern ihren Lebensmut zurückzugeben. Waltraud Jammers, Trier

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