Spannender Wal-Kampf

Eine Bühnenfassung von Herman Melvilles Roman "Moby Dick" hat die Trierer Tufa am Wochenende aufgeführt. Das Stück ist der Auftakt einer Reihe von Theaterproduktionen für Jugendliche.

 Die Walfänger von links: Bilel Hadhri, Sebastian Gasper und Thomas Wirtz. TV-Foto: Daniel John

Die Walfänger von links: Bilel Hadhri, Sebastian Gasper und Thomas Wirtz. TV-Foto: Daniel John

Trier. (daj) Moby Dick, der weiße Wal - wer kennt ihn nicht? Auch die Tufa hat sich Herman Melvilles Roman angenommen, um eine Reihe von Theaterproduktionen für ein junges Publikum zu starten.

Moby Dick kam gut an im Lotto-Forum auf dem Petrisberg: "Ich bin begeistert, wie mit wenigen Mitteln alles super dargestellt wurde", so Martina Wehrheim. Ihre elfjährige Tochter Charlotte fand es "spannend, als sie probiert haben, den Wal zu fangen", der von zwei Fässern mit einem weißen Laken darüber dargestellt wurde. Ebenso einfach wie überzeugend war das Ruderboot aus zwei Sperrholzpaletten. Die Schauspieler agierten dabei so glaubhaft, als kämpften sie wirklich mit den Wellen.

Aufgelockert wurde die Inszenierung immer wieder mit kleinen musikalischen Einlagen von Thomas Wirtz mit Pfeife im Mund und Schifferklavier in der Hand.

Als positives Fazit blieb festzuhalten, dass die künstlerische Qualität der Inszenierung stimmte. In den kommenden Tagen gibt es zunächst Aufführungen für Schulen. Am Samstag, 2. Oktober, wird um 16 Uhr eine Vorstellung im Lotto-Forum beginnen.

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