(slg) Moderne Whiteboards, die alte Schultafeln ersetzen sollen. Praxisnahe Kurse zur Gewaltprävention. Gezielte Hilfestellung beim Übergang von der Schule auf den Arbeitsmarkt. Die Liste von Projekten, mit denen die 113 Schulen in der Region ihre Schüler gern gezielt fördern würde, ist lang. Doch häufig fehlt es an finanziellen Mitteln, um die Ideen umsetzen zu können.

Eine neue Stiftung der Sparkasse Trier, die dem Kreis Trier-Saarburg und der Stadt Trier zugutekommen wird, soll hier Abhilfe schaffen. „Bildung ist momentan das Mega-Thema“, sagte Remigius Kühnen, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Trier, am Morgen im Sparkassengebäude an der Trierer Theodor-Heuss-Allee. Darum soll die Bildungsstiftung, die laut Kühnen einmal über ein Kapital von fünf Millionen Euro verfügen wird, den Schulen in der Region finanziell unter die Arme greifen.

Schon im kommenden Jahr sollen dank „Partner für Schulen in Trier und im Kreis Trier-Saarburg“ knapp 300.000 Euro für Bildungsprojekte abfallen. „Wir wissen, dass unser Beitrag bescheiden ist“, sagt Remigius Kühnen, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Trier. Doch er hoffe, dass man durch die finanzielle Förderung einzelner Projekte Impulse setzen könne. Ganz uneigennützig ist das Engagement der Sparkasse nicht: „Nur wenn es unseren Kunden gut geht, dann geht es uns gut“, so Kühnen.

Die Stiftung „Partner für Schulen in Trier und im Landkreis Trier-Saarburg“ ist nach der Kulturstiftung sowie der Jugend- und Sportstiftung die mittlerweile dritte Stiftung der Trierer Sparkasse. BUZ: Triers Oberbürgermeister Klaus Jensen, Sparkassenvorstand Remigius Kühnen und Landrat Günther Schartz freuen sich über die Gründung der neuen Bildungsstiftung der Sparkasse Trier.