Sparst du noch oder wohnst du schon?

Trier · Kaufen, bauen, mieten - der Trie rer Wohnungsmarkt ist eines der wichtigsten und heiß diskutiertesten Themen der Stadt. Immobilienpreise und Mieten steigen weiter. Politische Eingriffe und die Ausweisung von immer mehr Bauland sollen den Markt entspannen. In einer Serie, die heute startet, beleuchtet der TV das Problem aus vielen Perspektiven.

Trier. Geduld ist gefragt - zumindest bei denen, die in Trier gerne ein Haus bauen oder eine Wohnung mieten möchten. Und ein dickes Portemonnaie: Denn nicht nur die Preise für Bauland steigen in Trier unaufhörlich - seit 2005 um 27 Prozent. Sondern auch die Mieten kennen nur einen Weg: nach oben. Seit 2005 sind sie um 26,3 Prozent in die Höhe geklettert, 13-mal so stark wie beispielsweise in Koblenz.
Wer ein Haus kaufen will, muss dafür in Trier so tief in die Tasche greifen, wie sonst nirgends im Land - zumindest gemessen an der Kaufkraft.
Die Stadt versucht, den schwierigen Markt mit der Ausweisung immer neuer Baugebiete zu entspannen. 550 Wohnungen sollen so optimalerweise pro Jahr in Trier neu entstehen. Investoren müssen zudem seit Kurzem bei größeren Projekten 25 Prozent der Wohnungen als mietgünstige Sozialwohnungen errichten, das hat der Trierer Stadtrat beschlossen.
Schon macht das Gespenst der Immobilienblase die Runde. Dass Häuser, Wohnungen und Appartements in Trier langfristig nicht werthaltig sein könnten, bestreiten Experten allerdings.
Um all diese Themen und noch einige weitere geht es in unserer neuen TV-Serie, die heute startet. Auf sieben Sonderseiten informieren, erläutern und analysieren wir in Berichten und Interviews den Trierer Wohnungsmarkt. Täglich kommen Trierer zu Wort, die erzählen, wie sie leben und warum das für sie die ideale Wohnform ist.
Los geht es mit unserer Themenwoche heute mit dem Komplex: Stadt und Umland rüsten ihren Immobilienmarkt immer weiter auf - kommt da eine Blase auf uns zu? Lesen Sie mehr dazu auf

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